Claudia Steinert
"Die Sprache der Dinge lerne ich schon länger als die Sprache der Worte. Wie übrigens jeder andere Mensch auch." Claudia Steinert
Claudia Steinert erfindet Abenteuer- und Science-Fiction-Welten fürs Kino ("CLEO", D 2019, Trailer; "Der Imagonaut", D 2014) mit derselben Liebe und Neugier wie realitätsnahe Lebenswelten für Geschichten, die beinahe in Echtzeit erzählt werden ("DRUCK", Staffeln I, III & IV).
Neben der räumlichen Sichtbarmachung von Charakter, Biografie und Weltgeschichte widmet sie sich mit besonderer Freude dem Betrug am Auge der Betrachtenden: Um das Unwetter über einer Stadt nach Wunsch bedienen zu können, baut sie beides als Modell ("Berlin Metanoia", D 2016). Ein modularer Studiobau ermöglicht es, drei verschiedene Tunnel im selben Bau zu erzählen und zusammenbrechen zu lassen ("CLEO").
Ihr Repertoire wächst stetig um Vorsatzmodelle, Spiegeleffekte, Stop-Motion und weitere In-Camera-Effekte ebenso wie um digitale Techniken wie bei einem im Studio gebauten Marktplatz, den sie um weitere Stockwerke mittels CGI erweiterte ("Rote Rosen", Salzmarkt).