Mash-Ups und Video-Essays
Das Seminar Archivmaterial in der ästhetischen Praxis, das jedes Jahr im Sommersemester stattfindet und den Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe exklusiv angeboten wird, beschäftigt sich mit der Wiederverwendung von historischen Filmaufnahmen in künstlerischen und dokumentarischen Kontexten: von klassischen Kompilations- und experimentellen Found Footage-Filmen über Video Essays bis hin zur zeitgenössischen Mashup-Kultur. Im Rahmen dieses Seminars konzipieren und realisieren die Studierende in kleinen Gruppen einen eigenen Werbespot für das Studium aus alten Filmaufnahmen. Die Spots werden in der Regel aus Filmen aus dem historischen Studierendenfilmarchiv der Filmuniversität oder aus den Beständen unserer Praxispartner zusammengestellt. Eine Auswahl der bisherigen Arbeiten sind hier zu sehen.
Zur Jubiläumsfeier der Filmuniversität - 70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg, 10 Jahre Filmuniversität - haben die Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe im Rahmen des Seminars »Archivmaterial in der ästhetischen Praxis« im Sommersemester 2024 kurze Trailer konzipiert und realisiert, die einen spezifischen Einblick in die über sieben Jahrzehnte an der HFF/Filmuni entstandenen Filme geben.
Trailer „Filmuni 70/10“ #1:
Dieser Trailer wurde von Catharina Göldner erstellt (Musik: Suska Göldner & Catharina Göldner):
Die Kunde, dass die Filmhochschule Geburtstag feiert, geht durch die Welt und durch die Zeit. Der Trailer ist ein Remix aus 25 verschiedenen Studierendenfilmen aus acht Jahrzehnten. Eine digitale Einladungskarte für das anstehende Jubiläumsfest.
Zur Jubiläumsfeier der Filmuniversität - 70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg, 10 Jahre Filmuniversität - haben die Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe im Rahmen des Seminars »Archivmaterial in der ästhetischen Praxis« im Sommersemester 2024 kurze Trailer konzipiert und realisiert, die einen spezifischen Einblick in die über sieben Jahrzehnte an der HFF/Filmuni entstandenen Filme geben.
Trailer „Filmuni 70/10“ #2:
Dieser Trailer wurde von Caspar Stenz und Dominik Schwaab erstellt (Musikkomposition: Antony Campedelli):
Die Blicke der Figuren aus 70 Jahre Filmuniversität wenden sich ans Publikum. Es wird zurückgeschaut. Mit diesem Trailer wollen wir eine Übersicht über die Babelsberger Filmgeschichte geben und gleichzeitig das Konzept des "Zurückschauens" reflektieren. Nachdem die Figuren den Gang ins Archiv nachspielen, erzählt der Trailer eine ekstatische Liebesgeschichte vom schüchternen Kennenlernen hin zur ausgelassenen Hochzeitsfeier. Damit verweist die Dramaturgie des Trailers auf den üblichen Prozess der Inspiration. Aus alten wiederentdeckten Filmen entstehen neue Ideen. Die befreite Sicht auf das vergangene Filmschaffen befruchtet das neue!
Zur Jubiläumsfeier der Filmuniversität - 70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg, 10 Jahre Filmuniversität - haben die Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe im Rahmen des Seminars »Archivmaterial in der ästhetischen Praxis« im Sommersemester 2024 kurze Trailer konzipiert und realisiert, die einen spezifischen Einblick in die über sieben Jahrzehnte an der HFF/Filmuni entstandenen Filme geben.
Trailer „Filmuni 70/10“ #3:
Dieser Trailer wurde von Johanna Pohland und Judith Fröhlich erstellt:
Der Trailer kompiliert Filmausschnitte von HFF-/Filmuniversität-Studierenden aus den letzten 70 Jahren in ein Mash-Up, welcher die Vielseitigkeit der Hochschulfilmgeschichte abbildet. Zunächst illustrativ in der Darstellung von alltäglichen, kreativen, und sozialen Momenten des Studierenden-Lebens, mündet der Trailer schließlich in einem assoziativen Bilderrausch aus tänzerischer Bewegung und dem Spektrum der menschlichen Emotionen.
Zur Jubiläumsfeier der Filmuniversität - 70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg, 10 Jahre Filmuniversität - haben die Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe im Rahmen des Seminars »Archivmaterial in der ästhetischen Praxis« im Sommersemester 2024 kurze Trailer konzipiert und realisiert, die einen spezifischen Einblick in die über sieben Jahrzehnte an der HFF/Filmuni entstandenen Filme geben.
Trailer „Filmuni 70/10“ #4:
Dieser Trailer wurde von Paulina Herrmann und Maria-Sophie Jenkel erstellt (Musikkomposition: Laurin Bechert):
Wie können 70 Jahre des Filmerbes der Hochschule für Film und Fernsehen / Filmuniversität zusammengefasst werden? In unserem Trailer sagen Blicke mehr als tausend Worte. Sie stammen aus unterschiedlichen Jahrzehnten sowie Filmgenres und zeigen uns verschiedene Figuren, Emotionen, Kadrierungen, Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven. Ein Wechselspiel der Blicke lässt einen Austausch zwischen der Geschichte unserer Universität und uns entstehen.
Zur Jubiläumsfeier der Filmuniversität - 70 Jahre Filmhochschule in Babelsberg, 10 Jahre Filmuniversität - haben die Studierenden des Masterstudiengangs Filmkulturerbe im Rahmen des Seminars »Archivmaterial in der ästhetischen Praxis« im Sommersemester 2024 kurze Trailer konzipiert und realisiert, die einen spezifischen Einblick in die über sieben Jahrzehnte an der HFF/Filmuni entstandenen Filme geben.
Trailer „Filmuni 70/10“ #5:
Dieser Trailer wurde von Johanna Deventer erstellt:
Zu DDR-Zeiten haben sich viele Abschlussfilme an der HFF mit Bildern von klassischer, physischer Arbeit auseinandergesetzt. Aber wie begreifen bzw. begriffen sich die studentischen Filmemacher*innen selbst bei ihrer Arbeit? Was für Visionen bringt ein künstlerischer Nachwuchs für die eigene Arbeit mit? Mit solchen Fragen setzt sich dieser Trailer auseinander.
Dieser Spot von Freya Glomb und Elena Barysheva, hergestellt im Sommersemester 2023, wurde aus Trailern und Werbefilmen der DEFA, der staatlichen Filmproduktion der DDR, zusammengestellt.
Was ist Werbung - insbesondere für einen Studiengang, der nie ein fertiges Produkt liefert, sondern Möglichkeiten bereithält, die jede Studentin (und auch jeder Student) für sich selbst erschließen muss? Mit Humor und Ironie halten wir dieser Situation einen Spiegel vor und gestalteten unseren Werbeclip aus Werbefilmen. Dies stellte sich obendrein als eine äußerst spannend zu recherchierende Materialart heraus. Denn die Produktion von Werbefilmen in der DDR wurde unter sich ständig wechselnden kulturpolitischen Vorzeichen organisiert – und die Materiallage heutzutage ist sehr dürftig. Dennoch ist es uns gelungen, eine Auswahl überraschender Werbefilme der DEFA zusammen zu bringen, aus denen wir unseren Werbeclip STUDIERE FILMKULTURERBE schneiden konnten: „Bitte, schauen Sie an!" - Freya Glomb, Elena Barysheva, Studierende M.A. Filmkulturerbe
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der DEFA-Stiftungund und der PROGRESS Film GmbH.
Für diesen Spot, fertiggestellt für das Sommersemester 2023, kompilierten Viva Alagić und Benjamin Ochse Material aus den Rechtebeständen folgender Praxispartner: der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, der DEFA-Stiftung sowie des Bundesarchiv-Filmarchiv.
Film ist für uns nicht nur das Medium unserer Zeit, sondern auch das Erbe unserer Vergangenheit, das unsere Identität und Kultur definiert. Die Bewahrung und Zugänglichkeit dieses filmischen Erbes sind daher nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine entscheidende Investition in die Zukunft, um sicherzustellen, dass die Schätze der Vergangenheit nicht für immer verloren gehen oder unentdeckt bleiben, und für kommende Generationen Inspiration und Erkenntnisse bereitstellen. - Viva Alagić, Benjamin Ochse, Studierende M.A. Filmkulturerbe
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, der DEFA-Stiftungund PROGRESS Film GmbHsowie des Bundesarchiv-Filmarchiv.
Dieser Spot von Niki Argiropoulou, Henrike Okrent und María José Rosales Robles, fertiggestellt zum Beginn des Sommersemesters 2020, besteht gänzlich aus Ausschnitten aus deutschen Spielfilmklassikern im Rechtebestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung.
„Wo hat unsere Liebe zum Film begonnen? Wo sind wir in die Welt des bewegten Bildes eingetaucht? Das ist richtig! Im Kino. Mit diesem Trailer möchten wir einen Aspekt am Film hervorheben, der in unserer Gesellschaft voller Bildschirme gern vergessen wird: die Magie der großen Leinwand. Unser Trailer verbindet Filmbild und Musik zu einer kinematographischen Reise zum originären Ort des Films – dem Kino.“ - Niki Argiropoulou, Henrike Okrent, María José Rosales Robles, Studierende M.A. Filmkulturerbe
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Dieser Spot von Marisa Menzel, Dennis Oestreich und Tom Rosenkranz, fertiggestellt zum Beginn des Sommersemesters 2020, wurde aus Filmen der DEFA, der staatlichen Filmproduktion der DDR, zusammengestellt.
„So großartig und beliebt ihre bekannten Märchenfilme sind, verbirgt sich hinter dem Namen der DEFA doch noch so viel mehr. Mit unserem Trailer wollen wir zeigen, dass das Filmerbe neben den altbekannten Klassikern auch die eigenwilligen, ungewohnten und fast vergessenen Filme umfasst. Dabei machen wir auch zukünftige Studierende darauf aufmerksam, dass ihre persönlichen Interessen im Studiengang gern gesehen und gefördert werden.“ - Marisa Menzel, Dennis Oestreich, Tom Rosenkranz, Studierende M.A. Filmkulturerbe
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der DEFA-Stiftungund der PROGRESS Film GmbH
Für diesen Spot, fertiggestellt zum Beginn des Sommersemesters 2019, kompilierten Elena Hahn, Florian Höhensteiger, Hyejin Lee und Josefine Knuth-Pollok Ausschnitte aus dreizehn deutschen Spielfilmklassikern im Rechtebestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Die eigens für den Clip komponierte Musik stammt von Carl Ludwig Wetzig, Absolvent des Studiengangs Filmmusik der Filmuniversität, und wurde vom Filmorchester Babelsbergunter der Leitung von Lorenz Dangel eingespielt.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung