Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust, die DDR und andere Erinnerungsthemen? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film, immersive und soziale Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie sie Erinnerungsarbeit prägen, Geschichte lebendig werden lassen und innovative Vermittlungsmöglichkeiten bieten.
Die Summer School richtet sich an Expert:innen und Künstler:innen der Erinnerungsarbeit mit dem Ziel, sie zu vernetzen, auf die Herausforderungen des schnellen digitalen Wandels sowie die zunehmende Bedeutung von (immersiven) Medien und Bewegtbild in der Erinnerungsarbeit vorzubereiten und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln. Neben wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionsrunden werden praktische Workshops, u.a. zu VR- und AR-Formaten, und Filmvorführungen angeboten. Zahlreiche Praxisbeispiele zu den Themen Erinnerung an die Shoah, postmigrantische Perspektiven, mediale Erinnerung an die DDR und internationale Erinnerungsprojekte werden vorgestellt und kritisch diskutiert.