Summer School "Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit"
Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust und andere Erinnerungsthemen? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film, immersive und soziale Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, über die Möglichkeiten und Grenzen dieser audiovisuellen Medien für Erinnerungsarbeit nachzudenken.
Kurstermin: 9.-12. September 2024 | Teilnehmendenzahl: max. 25 Personen |
Veranstaltungsort: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF | Zielgruppe: Gedenkstättenmitarbeiter*innen und Multiplikator*innen der politischen Bildungsarbeit, Nachwuchswissenschaftler*innen sowie Akteur*innen der Filmbildung oder Mitarbeiter*innen aus dem Museumskontext und Archiven |
Sprache: Deutsch | Bewerbungsfrist: 07. Juli 2024 (Teilnahme kostenlos) |
Die Summer School lädt ein, sich zu vernetzen, um auf die Herausforderungen des schnellen digitalen Wandels sowie die zunehmende Bedeutung von (immersiven) Medien und Bewegtbild in der Erinnerungsarbeit vorzubereiten und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln. Neben wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionsrunden werden praktische Workshops, u.a. zu VR- und AR-Formaten, und Filmvorführungen angeboten. Zahlreiche Praxisbeispiele zu den Themen Erinnerung an die Shoah, postmigrantische Perspektiven und mediale internationale Erinnerungsprojekte werden vorgestellt und kritisch diskutiert.
Ab diesem Jahr bieten wir im Anschluss an die Summer School eine berufsbegleitende Weiterbildung an.
Jetzt hier bewerben bis zum 7. Juli 2024
Referent*innen
Die Summer School “Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit” wird unterstützt und gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), der CHRYSANTIL Stiftung sowie der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS in Kooperation mit der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) undBrandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte.