Filmuni-News Ausschreibung

Deutscher Kurzfilmpreis 2021

Die Filmuni-Produktion "Fluffy Tales" von Alison Kuhn freut sich ebenso über eine Nominierung wie die Alumni-Produktion "Salidas" und die Absolventen Ulu Braun mit „Das Glitzern im Barbieblut“ und Florian Schewe mit „Proll!“

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Still aus dem Kurzfilm Fluffy Tales

Heute wurden die Nominierungen für den Deutschen Kurzfilmpreis 2021 bekannt gegeben. Aus 236 wettbewerbsfähigen Filmeinreichungen wurden zwölf Kurzfilme in den Bereichen Spielfilm sowie Animations-, Experimental-, Dokumentarfilm und Sonderpreis für die Endrunde ausgewählt.

In der Kategorie "Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit" geht die Filmuni-Produktion "Fluffy Tales" ins Rennen. Im Zentrum steht Ella, die seit kurzer Zeit als Model arbeitet und nun für die Werbekampagne eines neuen Hundefutters gebucht wurde. Beim Shooting verhält sich ihr tierischer Kollege jedoch unprofessionell, weshalb Fotograf und Kundin kurzerhand beschließen, dass Ella seine Rolle übernehmen soll. Bevor sie sich versehen kann, blickt sie von allen Vieren aus in das unnachgiebige Blitzlicht. Regisseurin Alison Kuhn hat auch das Drehbuch geschrieben, von der Filmuni im Team sind Eva Geib (Montage), Larissa Kischk (Sound) und Elisabeth Sommer (Mischung), Lucia Eifler (Szenenbild),  Antonia Pepita Giesler (Kamera) und als Producerinnen Sarah Dreyer & Laura Zeuch. Bettina Mileta (Kostüm) ergänzt das Team als Externe.
In dieser Kategorie ist auch Regie-Absolvent Florian Schewe nominiert mit "Proll!“. Für den Film über Cornelia, Juri und Murat, die zu den „working poor“ gehören und gemeinsam durch ein verworrenes Treppenhaus auf dem Weg hinaus treiben, war er federführend für die Produktion verantwortlich.

Ebenso freuen wir uns für unsere Alumni Michael Fetter Nathansky und Virginia Martin, die 2018 gemeinsam mit Anna-Sophie Philippi die Produktionsfirma Contando Films gründeten. Sie sind mit ihrem Film Salidas über die Bestatterin Giralda, die Verstorbene mit den Mitteln des Flamenco-Tanzes ins Jenseits befördert, in der Kategorie "Spielfilm bis 10 Minuten Laufzeit" nominiert.

Absolvent Ulu Braun startet in der Kategorie "Experimentalfilm bis 30 Minuten Laufzeit" mit „Das Glitzern im Barbieblut“ - ein Film über die fantasievolle Reise einer unter der Brücke hausenden jungen Mutter und ihrer Tochter, über Sinneswahrnehmungen, Selbstfindung und Gesellschaftsstrukturen.

Wir drücken die Daumen für die Verleihung am 25. November in der HFF München und im Livestream.