Workshop: HISTORISCHER ORT UND VIRTUELLER RAUM am 18.11.2021

Das SPUR.lab und die Veranstaltungsreihe MUSEUM am TATORT der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten laden im Rahmen der Veranstaltungsreihe IMMERSION und REFLEXION zu einem öffentlichen Online-Workshop am 18.11.2021 ein.

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Virtual, Mixed und Augmented Reality-Anwendungen werden zunehmend in Museen, Gedenkstätten und in der historisch-politischen Bildung eingesetzt. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist zugleich sinnvoll für den Einsatz im MUSEUM (am TATORT).

Der Online-Workshop widmet sich dem Verhältnis von historischem Ort und virtuellem Raum. Akteur:innen aus Forschung, Entwicklung und Bildung, aus Museen und Gedenkstätten werden diskutieren, welche Themen und Perspektiven sich für virtuelle Angebote eignen, wie digitale Angebote eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit fördern können, wann Anwendungen auf der Basis von Augmented und Virtual Reality die Wissensbildung bereichert und welche ethischen und didaktischen Grenzen sich möglicherweise für NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren ergeben. Neben den theoretischen Diskussionen werden mit Praxisbeispielen aus Museen und Gedenkstätten interdisziplinäre Antworten auf diese Fragen aufgezeigt.

Gastgeber für das MUSEUM am TATORT ist das interdisziplinäre und institutionenübergreifende digitale Forschungslabor SPUR.lab, eine Kooperation der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichteund der Filmuniversität unter der Trägerschaft der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte.

Weitere Informationen und das Programm des Workshops finden Sie hier.

Anmeldung erbeten bei Julius Michel:  j.michel(at)filmuniversitaet.de