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Gilde-Filmpreis 2021

Unter den prämierten Arthouse Filmen sind drei mit Babelsberg-Background.

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06.10.2021 - Letzte Woche wurden in Leipzig die Gilde-Filmpreise vergeben.  Die Preisverleihung fand im Rahmen der 21. Filmkunstmesse statt.

Als Bester nationaler Film wurde "Schachnovelle" (DE 2021) in der Regie von Philipp Stölzl ausgezeichnet - digital intermediate supervisor Paul Andexel (Produktion 2013), re-recording mixer Martin Steyer (ehem. Filmuni-Prof.), Storyboard Artist Arne Jysch (Animation 2003) - Trailer

Bester Kinderfilm wurde "Mission Ulja Funk" (DE, LUX, PL 2021) in der Regie von Barbara Kronenberg – Bildgestaltung Konstantin Kröning (Kamera 2000), Montage Rune Schweitzer und Paul Maas, mit Christina Große als Nelly Brotz in einer Hauptrolle - Trailer

Einen Preis der Jugendjury gab es in diesem Jahr nicht, stattdessen wählte die dreiköpfige Jury nach Vorabsichtungen drei Favoriten aus dem Messeprogramm aus, die sie im Rahmen der Filmvorführungen moderierten und begleiteten. Die Wahl fiel u.a. auf "Lieber Thomas" (D 2021, besonders wertvoll) in der Regie von Andreas Kleinert (Regie 1989) – Drehbuch Thomas Wendrich (Schauspiel 1994), mit Thomas Lawinky (Schauspiel 1993) als Remmscheid und Johanna Polley (Schauspiel 2018) als Jutta in Nebenrollen, Archivrecherche Michael Konstabel (Medienwissenschaft 1998), Standfotograf Peter Hartwig (Produktion 1993).

Der Gilde-Filmpreis wurde 1977 von der "Gilde deutscher Filmkunsttheater" ins Leben gerufen und wird seit 2004 vom fusionierten Verband Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater an die besten Arthouse-Filme des Kinojahres vergeben. Bei der Auswahl der prämierten Produktionen spielt nicht nur deren künstlerische Qualität eine Rolle, sondern auch die Rezeption des Publikums und das Engagement des Verleihers.

Pressemitteilung der AG Kino hier