Die Filmhochschule in Babelsberg ist seit 1954 Ausbildungsstätte für Filmschaffende und Produktionsort studentischer Filme. Das Programm führt mit sieben Kurzfilmen durch die Jahrzehnte; das Thema Kinder und Jugendliche, die Frage nach ihren Lebensbedingungen unter den jeweiligen politischen Bedingungen, nach ihrer Kreativität und Unangepasstheit, verbindet die Filme.
Zu sehen sind
- Notwendige Lehrjahre (1960). Dok, s/w, 25 min, Regie: Jürgen Böttcher, Kamera: Peter Brand, Produktion: Rudolf Jürschik
- Der Brief (1967). Spiel, s/w, 16 min, Regie: Ivanka Grybcheva, Kamera: Klaus Manzek, Schnitt: Ina Meyer, Produktion: Maria Hartwig, Musik: Peter Rabenalt, Darsteller: Dirk Poloni, Wolf Günter
- Die Kollwitz und ihre Kinder (1971). Dok, s/w, 10 min, Regie: Christa Mühl, Kamera: Christiane Kunow, Schnitt: Karin Döring, Produktion: Holger Lochau
- Verstecken (1979). Spiel, s/w, 9 min, Regie: Helke Misselwitz, Kamera: Klaus M. Schmidt, Schnitt: Kerstin Fischer, Produktion: Christian Sturm, Darsteller: Martin Wölfel
- Hofpause (1987). Dok, s/w, 9 min, Regie: Andreas Dresen
- Amazona (1997). Dok, color, 12 min, Regie: Sabine Michel, Kamera: Volker Gerling, Schnitt: Angelika Arnold, Produktion: Sebastian Storm
- Kids (2019). Dok/Spiel, s/w, 5 min, Regie: Sabine Ehrl, Kamera: Falco Seliger
Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch mit anwesenden Filmschaffenden.
Kuratorin, Moderatorin: Ilka Brombach (Filmuniversität)
Der Filmabend findet aus Anlass des 70. Jubiläums der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF statt.