Sophie Glawe
Sophie Glawe ist seit Dezember 2024 akademische Mitarbeiterin und Forschungsreferentin am Lehrstuhl für Ästhetik und Analyse audiovisueller Medien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Filmtheorie und -analyse, Produktionsethik, Repräsentationstheorie sowie feministischer Medientheorie und -kritik. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie Inszenierungen sexualisierter Gewalt im deutschen geförderten Spielfilm im Kontext feministischer Gewaltdiskurse.
Sie absolvierte ihr Bachelorstudium der Medienkulturwissenschaft und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort setzte sie sich mit populärer Kultur und Musik und Medienästhetik auseinander. Ihre Abschlussarbeit befasste sich mit der Inszenierung von Privatheit in medialen Selbstdarstellungen.
Wissenschaftlich und praktisch beschäftigt sie sich mit Intimacy Coordination. Sie begleitete inhaltlich und konzeptuell für den culture change hub die erste Weiterbildung für Intimitätskoordination im deutschsprachigen Raum und war beratend für den DFFB-Abschlussfilm Schwesterherz (2025) tätig, der auf der Berlinale debütierte.
Forschungsgebiet:
- Medien- und Kommunikationswissenschaft
Forschungsinteressen:
- Filmtheorie und -analyse
- Produktionsethiken und Arbeitskultur in der Film- und Medienbranche
- Repräsentationstheorie
- Feministische Medientheorie, -geschichte und -kritik
- Medienkulturen und Diskurse zu Geschlecht und Gewalt