Dr. Maike Reinerth

VITA
Maike Reinerth absolvierte ein Magisterstudium der Medienkultur und Deutschen Sprache und Literatur in Hamburg. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2010–2011), am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg (2011–2017) und in der Stabsstelle Gleichstellung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (2018) tätig.
Ihre Dissertation zu «Figurationen des Subjektiven. Zur Darstellung von Erinnerung und Imagination» wurde durch das ZeM – Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften mit einem finishing grant gefördert, im Oktober 2018 wurde Maike Reinerth mit summa cum laude promoviert. Die Dissertation ist 2022 bei Kulturverlag Kadmos erschienen [LINK BLEIBT: https://www.kulturverlag-kadmos.de/programm/details/erinnerung_und_imagination_im_spielfilm]. Seit 2018 arbeitet Maike Reinerth als studiengangsübergreifende akademische Mitarbeiterin an der Filmuniversität und forscht in ihrem PostDoc-Projekt zum Nexus von Animation, Politik und digitalen Medien. 2021 vertrat sie die Professur für Ästhetik und Dramaturgie der audiovisuellen Medien (Filmuniversität Babelsberg) und 2022 die Professur für Kulturen und Theorien des Populären (Universität zu Köln).
Maike Reinerth leitet das DFG-Projekt «Animation & Contemporary Media Culture». Sie ist außerdem Co-Sprecherin der AG Animation (innerhalb der GfM), hat in unterschiedlichen Funktionen an Filmfestivals mitgewirkt, Filmkritiken veröffentlicht, internationale Konferenzen, Symposien und Filmreihen organisiert und ist seit 2015 Mutter eines Sohnes.
Eigene Website: maikereinerth.de
FACHGEBIET
- Medienwissenschaft
FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
- Geschichte, Theorie und Ästhetik audiovisueller Medien (insbes. Film)
- Animation Studies
- Digitale Medienkultur
- Open Media Studies
AKTUELLE FORSCHUNGSINTERESSEN
- Politische Animation in digitalen Medien
- Subjektivität, Imagination und Erinnerung
- Kognitive Film- und Medientheorien
- Gender und Diversity
- Videoessayismus
AKTUELLE PUBLIKATIONEN (Auswahl)
Erinnerung und Imagination im Spielfilm. Berlin: Kadmos, 2022
«Political Genres of Online Animation: Genre Theory, Animation Studies, and Digital Media» in: Ivo Ritzer (Hrsg.): Media and Genre: Dialogues in Aesthetics and Cultural Analysis. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2022. S. 165–189
«#AnimationMatters» [Videoessay] gemeinsam mit Anna-Sophie Philippi; in: animationstudies 2.0, 10/2021. URL: blog.animationstudies.org/?p=4162
«Der (kurze) Animationsfilm und das Politische» in: Themenheft Kurzfilm. DU - Der Deutschunterricht 3(2020), S. 52–61
«Audiovisual Metaphors and Metonymies of Emotions in Animated Moving Images» gemeinsam mit Kathrin Fahlenbrach; in: Meike Uhrig (Hrsg.): Animotion. Animating Emotions in the Digital Age. London/New York: Routledge, 2018. S. 37–58
AKTUELLE FORSCHUNGSPROJEKTE
- Political Anima[l]s. Animation, Politics, and Digital Media (AT, Habilitationsprojekt).
- Erkenntnis bilden. Videografisch-essayistische Forschung als Erkenntnisinstrument, Transfer-Projekt (Projektleitung gemeinsam mit Anna-Sophie Philippi), Förderung: Seedmoney-Initiative der Filmuniversität 2021.
- Animation and Contemporary Media Culture. Challenges and Potentials of Animation Studies in the Digital Era, Wissenschaftliches Netzwerk (Projektleitung), Förderung: DFG 2020–2023.